Man muss seine Blicke nicht lange über den Monte del Prete schweifen lassen, um die San Cristoforo Burg zu erblicken. Wie von Zauberhand ziehen die Ruinen des Kastells in Ispra die Blicke auf sich. Und bis heute, so scheint es, würden die geheimnisvollen Gemäuer so manch spannende Geschichte erzählen. In der Vergangenheit war die Burg San Cristoforo eine anmutige Festung, die den Vergleich mit anderen Burgen aus der Region nicht scheuen musste.
Vis-a-vis zu anderen Burgen
Ein Abstecher zu der Festung lohnt sich
Denn immer wieder sorgte das Kastell für Aufsehen. So wurde die Burg für längere Zeit als Zwischenstation genutzt, um wichtige Meldungen an andere Bauwerke und ihre Besitzer weiterzuleiten. Dass die San Cristoforo Burg einst als Medum genutzt wurde, ist heute vermutlich kaum noch vorstellbar. Doch Geschichtsbücher geben darüber Aufschluss – und nicht nur deshalb lohnt sich ein Abstecher zu der Festung. Durch ihre exponierte Lage befand sich die Burg stets im Sichtkontakt mit anderen Burgen. Doch gelingt die Kommunikation heute noch immer? Davon überzeugen sich Besucher am besten vor Ort.